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Im Kontext des Smart Farming schreitet die Automatisierung in der Landwirtschaft kontinuierlich voran. Hierbei werden vernetzte und untereinander kommunizierende Sensoren eingesetzt, um einen genauen Überblick über die Situation des Landes zu erhalten. Mit diesen Informationen können automatisierte Systeme präzise und vollständig ohne Einfluss vom Landwirt arbeiten. So können beispielsweise Roboter zum Unkrautjäten oder Drohnen zum Pestizideinsatz angewendet werden. Der Landwirt wird somit in seiner Arbeit entlastet und kann seinen Fokus auf andere Bereiche legen. Außerdem kann durch automatisierte Systeme der Ressourcenaufwand verringert werden was eine gesteigerte Produktivität mit sich bringt. Mit dieser geht auch eine Ertragssteigerung einher.
Das Smart Farming bietet nicht nur Chancen, sondern birgt auch einige Risiken. Derzeit stehen viele kleine Landwirte in Konkurrenz zu wenigen Großbetrieben. Moderne Technologien die im Rahmen des Smart Farmings in die Landwirtschaft Einzug halten sind kapitalintensiv und bevorzugen aufgrund von Skaleneffekten (Economies of Scale) große Unternehmensstrukturen. Dies verschärft die Wettbewerbssituation auf dem Markt und zwingt den Landwirt zusätzlich dazu sich höher zu qualifizieren. Dieses informationstechnische Wissen ist notwendig, um zum einen souverän mit den neuen Arbeitsgeräten umzugehen und zum anderen um sich und seine eigenen Daten zu schützen, damit diese in Verhandlungen nicht gegen einen eingesetzt werden.
Das Smart Farming hat großes Potenzial und eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Die Politik ist jedoch gefordert entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit weiterhin Wettbewerb im Markt möglich ist und es nicht zur Monopolbildung kommt. Außerdem sind Infrastrukturinvestitionen in ländlichen Teilen Deutschlands notwendig, damit nicht ganze Regionen abgehängt werden.
Die Industrie 4.0 basiert auf einem sehr hohen Vernetzungsgrad entlang der Wertschöpfungskette. Heutzutage ist der Kreis der Cyberkriminellen kaum noch einzugrenzen und reicht vom Hacker, Wettbewerber, Lieferanten bis hin zum Kunden. Es geht vor allem um den Schutz von vertraulichen Informationen, Know-How, Mitarbeiter- und Kundendaten. Die Cybersecurity wird immer mehr von Spezialisten mit Expertenwissen ausgeübt.
Die Digitalisierung im Einzelhandel besteht aus mehreren dynamisch laufenden Prozessen und hängt maßgeblich vom Gut ab. In Zukunft wird es für den Verbraucher noch einfacher werden Produkte online zu erwerben. Die Verschiebung vom stationären Einzelhandel zum Online-Handel und die damit verbundenen Auswirkungen werden durch den Wettbewerbsdruck in Zukunft noch deutlicher werden. Dementsprechend steigt die Nachfrage nach Berufen im ebusiness Bereich und sinkt bezogen auf traditionelle kaufmännische Berufe weiterhin. Die Politik hat die Aufgabe Anreize zu schaffen, Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und Weiterbildungen zu ermöglichen, damit der Prozess der Digitalisierung im Handel unterstützt werden kann.
Arbeitgeber
Arbeitnehmer
Eigene Position als Informatiker
Die Wirtschaft entwickelt sich momentan in die Richtung, dass die Nachfrage an intellektuellen Jobs steigt, da viele dieser Berufe neu sind und dessen Gebiete weiter wachsen.